Wir sind Studenten der Ethnologie an der LMU München und protestieren gegen die allzu schlechten Verhältnisse in der Lehre an unserer "Elite-Uni".
Hier kann jeder Meinungen und Infos rund um unsere Aktion hinterlassen.
Kontakt:
ethnofachschaft [at] gmx.de
Flyer
Verbesserungsvorschläge willkommen!
Grafik wär noch toll(Hintergrund oder Bild oder so)
Was hört man eigentlich von den Lehrbeauftragten??
Ist die Aktion soweit offiziell durch?
Lisa
Also ich hätte kein Problem damit ihn so zu übernehmen - was denken die anderen "Flyer-Entwerfer"?
Vorderseite: schön reißerisch, dicke Buchstaben, kurze Stichpunkte, mit "einem Blick erkennen können um was es geht" - und alles noch grafisch aufbereiten; evtl Bild im Hintergrund (nicht unbedingt die "Maske vom Institut" - wir sollten keine Vorurteile schüren; oder Bilder am Rand, kurz gesagt, ansprechend gestalten (Wolfgang: hast Du Lust Dich an der grafischen Gestaltung zu probieren, des hast du doch bei der Ethnologik so schön gemacht)
Rückseite: Hintergrund Informationen, evtl Ablauf des Seminars in Verbindung mit Fragen "was ist ethnologie" - "was können die Geisteswissenschaften" usw. ausführlicher, aber nicht nur für Akademiker/ Studenten verständlich; also keine Fremdwörter. Evtl ein kurzes Abstract von jedem Redener das hier aufbereitet dargestellt wird, oder ein Teil des Apells......
Ab nächstem WiSe fällt zunächst die Mittelbaustelle von Herrn Schubert weg, im Laufe der nächsten zwei bis drei Jahre wird ebenfalls ersatzlos die Stelle von Herrn Paproth gestrichen. Aus diesem Grund wurden bestimmte Maßnahmen ergriffen, um die enorme Studentenzahl zu drosseln. Für die Zukunft ist die Info des Flyers bzgl. der Stellen dann richtig - allerdings eben nicht für das aktuelle Semester.
Auch wenn 3 statt 4 dramatischer klingt, ich würde persönlich mit den richtigen Zahlen argumentieren bzw. genauer darstellen, welche Stellen wegfallen. So kann man darauf hinweisen, dass z.B. durch Herrn Schubert die Afrikanistik stirbt. Oder dass die hohe Studentenzahl in Zukunft gar nur noch von drei Prof. bewältigt werden muss, obwohl die Situation von aktuell vier bereits dramatisch genug ist. Anstatt die bisherige Zahl von vier Professuren zu erhalten, kann man später dann auch mit einer nötigen fünften argumentieren.
Was die Lehrbeauftragten betrifft: Wir sind auf verschiedenen Ebenen in Verhandlung und Gesprächen. Noch sind jedoch keine erkenntnisgewinnenden Aussagen und Entscheidungen gefallen ... wenn wundert's.